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Im Juni 2000 wurde auf der Heinrich-Kirchner-Schule in Büchenbach die erste private Solaranlage auf einer Erlanger Schule in Betrieb genommen. Diese Photovoltaikanlage produziert jedes Jahr so viel Strom, wie ein vierköpfiger Energiesparhaushalt verbraucht. In der Heinrich-Kirchner-Schule hilft diese Anlage jetzt, den Schülern die Solarenergienutzung näher zu bringen und wird in den Unterricht eingebunden.

Das Beispiel wurde von Mitgliedern des Erlanger Stadtrats zum Anlass genommen, die Möglichkeiten der Errichtung weiterer Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden zu untersuchen. Durch die Stadtverwaltung wurde eine Liste von etwa 20 Gebäuden erstellt, auf denen private Investoren solche Anlagen errichten können. Diese Dächer sollen bei Interesse mietfrei zur Nutzung überlassen werden und der erzeugte Strom kann durch das Erneuerbare Energien Gesetz gesichert für 20 Jahre zu 99Pf/KWh (Bau im Jahr 2001) an die Erlanger Stadtwerke verkauft werden.

Um diese Möglichkeiten möglichst effektiv zu nutzen bieten sich Gemeinschaftsanlagen an, die durch gemeinsame Wartung und Verwaltung und durch kostengünstige Installation den Beteiligten einen sicheren Kapitalrückfluss ermöglichen. Die ersten solcher Anlagen unter Bürgerbeteiligung wurden auf dem Dach des Albert-Schweitzer-Gymnasiums errichtet. Durch günstige Südausrichtung und Verschattungsfreiheit wird ein hoher Stromertrag erreicht. Bei entsprechendem Interesse Erlanger Bürger können die Anlagen über die jetzige Spitzenleistung von 68 KWp hinaus erweitert werden und würden damit zu den mit Abstand leistungsfähigsten Anlagen in Erlangen gehören. Der CO2-Ausstoß kann dadurch jährlich um viele Tonnen reduziert werden. Wenn dieses Beispiel in Erlangen Schule machen würde und alle von der Verwaltung angegebenen Dachflächen genutzt würden, könnte bald bis zu einem halben Prozent des in Erlanger Haushalten verbrauchten Stromes aus Solarenergie stammen.

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  Letzte Änderung 11.7.2019 © M.Hoheisel